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13. November 2023
KAAB: 2023 haben die Ansiedlungsprojekte zweier Grossunternehmen in Romont und St‑Aubin feste Konturen angenommen
Rolex in Romont und Micarna in St-Aubin: 2023 konnten die Verträge für zwei Grossprojekte unter Dach und Fach gebracht werden. Rolex wird in Romont rund CHF 30 Mio. investieren; ab 2025 werden auf dem Areal La Maillarde in Romont nicht weniger als 250 Arbeitsplätze geschaffen. In St-Aubin laufen Gespräche mit mehreren Unternehmen, um bis Ende des Jahres Baurechtsverträge abzuschließen. Der Verkaufsvertrag zwischen dem Staat Freiburg und Micarna wurde am 5. Oktober 2023 unterzeichnet. Der Geflügelverarbeitungsbetrieb von Micarna, deren Hauptsitz sich zurzeit in Courtepin befindet, wird der Entwicklung von AgriCo neue Impulse verleihen. Die Umsetzung der Strategie, die auf dem Drei-Säulen-Prinzip der nachhaltigen Entwicklung basiert, ist auf Kurs: auf den Arealen von Romont und St-Aubin nimmt das Energie-Contracting Formen an und in St-Aubin entstehen gemeinsame Infrastrukturen wie eine industrielle ARA, ein Projekt zur Verknüpfung der Trinkwassernetze und eine Mobilitätsplattform. Derzeit befinden sich an den von der KAAB verwalteten Arealen rund 200 Arbeitsplätze.
15. Februar 2023
Die KAAB und Groupe E unterzeichneten das Energie-Contracting, das am Areal AgriCo in St-Aubin entwickelt wird
Pierre Mauron (Vizepräsident des Verwaltungsrats der KAAB), Giancarlo Perotto (Direktor der KAAB), Jacques Mauron (Generakdirektor Groupe E) und Jean-Claude Barras (Direktor Energielösungen von Groupe E) unterzeichneten den Vertrag für das Energie-Contracting, das ab dem 1. März am Industrieareal AgriCo in St-Aubin eingeführt wird. Das einfache und flexible Energiekonzept setzt zu 100% auf lokal erzeugte und erneuerbare Energien. Es erlaubt, die Synergien zwischen den am Standort vorhandenen Energieformen bestmöglich zu nutzen. Seine Laufzeit beträgt 40 Jahre. In dieser Zeitspanne wird Groupe E rund CHF 30 Millionen investieren. Das Unternehmen wird für die Planung, Einrichtung und Wartung der Infrastrukturen zuständig sein.
25. Januar 2023
Studienauftrag für die Gestaltung der Aussenräume von AgriCo: Das Gewinnerprojekt stärkt die ökologische Vielfalt und die Biodiversität des Industrieareals
Die Entwicklung eines Industrieareals unter gleichzeitiger Stärkung der Biodiversität und der ökologischen Vielfalt ist keine Utopie: Der Preisträger des Studienauftrags für die Gestaltung der Aussenräume des Areals AgriCo in St. Aubin hat den Beweis dafür geliefert. Das Projekt des Konsortiums «Studio Vulkan Landschaftsarchitektur AG – Ecotec environnement SA – mrs partner sa – TT Licht GmbH » schlägt für die Entwicklung des Areals AgriCo eine Gliederung in drei Sektoren vor: eine als Naturraum gestaltete Achse, die einen ununterbrochenen ökologischen Korridor zwischen St‑Aubin und dem Nationalen Institut für Pferdesport von Avenches (IENA) schafft; eine der Landwirtschaft, genauer der Agroforstwirtschaft gewidmete Achse, welche die Mobilitätsplattform am Haupteingang miteinbezieht; und an der Kreuzung dieser beiden Achsen ein Park, der zum Austausch und verschiedenen Aktivitäten einlädt und gleichsam das Herzstück des Areals bildet.
5. Oktober 2022
Ein hochwertiger urbaner Raum und ein Begegnungsort, wo alle Mobilitätsformen zusammentreffen, der so konzipiert ist, dass die Parkplätze zu einem späteren Zeitpunkt für andere Nutzungen umgebaut werden können und die natürlichen Ressourcen effizient nutzt und verwaltet. Der Wettbewerbsgewinner, das Konsortium AFF – Metron – Basler & Hofmann – Emch+Berger, erfindet den Parkraum neu. In den ersten zwei Jahren ihres Bestehens hat die Kantonale Anstalt für die aktive Bodenpolitik die Grundlagen für die Entwicklung der Areale geschaffen, deren Eigentümerin sie heute ist. Sie lanciert nunmehr die ersten Infrastrukturprojekte in St-Aubin und Planungen in Romont. Langfristig sollen an den zwei Standorten rund 2‘400 Arbeitsplätze entstehen.
31. August 2022
Inkrafttreten des KNP AgriCo in Saint-Aubin: Einigung mit den Beschwerdeführern
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP), die Freiburger Sektion des Verkehrsclubs der
Schweiz (VCS) und die Gemeinde Belmont-Broye ziehen ihre Beschwerden gegen den Kantonalen
Nutzungsplan (KNP) AgriCo zurück. Sie haben mit der kantonalen Anstalt für die aktive
Bodenpolitik (KAAB) entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet.
11. April 2022
Ein vorbildliches Energiekonzept für AgriCo
Das einfache und flexible Energiekonzept, das sich Groupe E für den AgriCo-Standort ausgedacht hat, setzt zu 100 Prozent auf lokal erzeugte und erneuerbare Energien. Ausserdem erlaubt es, die Synergien zwischen den am Standort vorhandenen Energieformen bestmöglich zu nutzen. Dabei setzt man auf die Nutzung lokaler Energiequellen, die über einen Netzanschluss vor Ort verwaltet und genutzt werden sollen. Dieses Konzept steht im Einklang mit der Energiewende und ist im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklungspolitik und -strategie der Eidgenossenschaft und des Kantons immer einen Schritt voraus.
8. März 2022
Die kantonale Anstalt für die aktive Bodenpolitik (KAAB) setzt das erste Kapitel ihrer Strategie zur Entwicklung von Industriestandorten um, die auf den drei Pfeilern der nachhaltigen Entwicklung beruht: sie schliesst sich mit Groupe E zusammen, um auf dem Areal AgriCo ein Contracting einzurichten, das auf einer Produktion von 100% erneuerbaren Energien abzielt. Die Investitionen werden auf rund 30 Millionen Franken über 40 Jahre geschätzt. Das Contracting folgt einer Ausschreibung im offenen Verfahren, bei der Groupe E mit einem Konzept überzeugte, das auf die Nutzung der auf dem Areal zurückgewonnenen Energien beruht.
11. Februar 2022
Ein Wettbewerb in drei Phasen für die Planung des Herzes des Industrieareals AgriCo in Saint-Aubin
Ein lebendiges, öffentlich zugängliches Zentrum als Herzstück, das dem Austausch und der sanften Mobilität gewidmet ist: die städtebauliche Entwicklung der zentralen Achse des AgriCo-Areals in Saint-Aubin ist Gegenstand eines Studienauftrags, der heute von der Kantonalen Anstalt für die Bodenpolitik (KAAB) lanciert wird. Dieser Wettbewerb in drei Phasen soll zeigen, wie das Zentrum und die öffentlichen Aussenräume von AgriCo aussehen werden, wobei die Anforderungen der Unternehmen sowie das reiche Erbe und die Architektur des Ortes berücksichtigt werden sollen. Ziel ist es, eine umfassende und kohärente städtebauliche Vision zu entwickeln, die im Laufe der Entwicklung des Areals schrittweise umgesetzt werden soll.